Montag, 12. Februar 2018

12.02.2018 San Antonio de los Cobres - Cachi

07:50h aufgestanden und im Auto gefrühstückt. Es ist nicht mehr ganz so kalt, der Himmel bedeckt und leichter Regen. Dann lichtet es sich und die Sonne kommt noch raus. Wir sitzen noch eine Weile vor dem Auto und geniessen die Wärme.

09:33h fahren wir los. Der Motor springt wieder nicht sofort an, es ist ihm zu kalt und die Luft etwas dünn. Das macht sich auch beim fahren bemerkbar, unter 2000 Touren zieht er nicht so recht.
Gleich an der Ausfahrt werden wir von der Gendarmerie Nacional angehalten. Sie wollen die diversen Dokumente sehen und führen Buch zu jedem Auto was dort vorbei fährt. Auf unserer Frage nach der Befahrbarkeit von der Abra de Acay erfahren wir das es nicht möglich sei. Nun ja, das sagen die immer... Letzte Woche war sie noch offen, aber es hat inzwischen geregnet und ggf. dort auch geschneit.
Als wir an die Abfahrt kommen ist diese tatsächlich gesperrt 😭. So war es 2015 auch schon. Noch ein Projekt für eine spätere Reise.
Wir müssen also wieder die Quebrada del Toro runter nach Salta und dann entscheiden wo es weiter gehen soll.
10:36h 184307km halten wir in Santa Rosa de Tastil um nun die Pucara in Ruhe anzuschauen.

11:34h geht es weiter mit einem kurzen Stopp im Dorf.
 

13:09h 184381km sind wir in Campo Quijano zum Mittagessen.
14:18h geht es weiter

14:45h 184395km halten wir in Rosario de Lerma zum tanken ⛽ (36,08l)

Es geht dann über die Questa de Obispo, eine schöne Route die wir schon 2 mal gefahren sind. Leider ist das Wetter schlecht und die Berge sind in den Wolken. Am Fuß des Berges kaufen wir noch Äpfel uns Birnen bei netten Leuten direkt am Hof - wir haben dort schon mal sehr gute Äpfel gekauft.
Es ist wird immer unangenehmer wegen dem Nebel und Regen. Viel Gegenverkehr macht es noch anstrengender weil man nichts sieht. Und jeder meint allein Recht auf Platz für sein Auto zu haben. Die Straße ist auch nicht wirklich gut, Regen hat deutliche Spuren hinterlassen.
Auch nach der Passhöhe bei 3.360 m ü.M - Abra Piedra del Molino - wird es auch nicht besser. Erst wieder auf der anderen Seite bei 2.900 m herunten lichtet es sich und dann kommt auch die Sonne etwas durch.
17:30h 184530km sind wir am Camping Municipal in Cachi, ein sehr guter Platz den wir schon kennen. Wir suchen die Zuständige und machen alles klar.
Dann eine kleine Stärkung und es werden dieverse Hausarbeiten in Angriff genommen: Toilettte lehren, Bad putzen, Küche und Esszimmer aufräumen und putzen.
Stefan baut sein Bike zusammen damit er am nächsten Tag los kann.
Dann muss noch ein kleines Problem in der Speisekammer (=Speisekiste) bereinigt werden. Ein Glas mit Rote Beete ist auf der Fahrt zerbrochen. Wir hatten es schon gestern gemerkt konnten aber erst mal nichts machen. Zum Glück war sonst nicht in der Kiste was zu Schaden kommen konnte.
Dann noch eine Runde durch den Ort und Tortillas essen.
Bei dem und bekannte Weinhändler erfahren wir das es unseren Lieblingswein Amaicha nicht mehr gibt. Die Weinkellerei sei verkauft worden und dieser spezielle Wein wird nicht mehr produziert. Schade. Wir gehen also ohne Wein nach Hause.
Zum Abendessen trinken wir also einen Torrontes der im Kühlschrank steht - und auch sehr gut ist.

Es wir etwas kühl und wir gehen bald ins Bett. Draußen tobt noch ein Baile de Carnaval mit inzwischen sehr schlechter Musik. Wir schaffen es trotzdem einzuschlafen.

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