11.02.2018 Humahuaca - San Antonio de los Cobres

Heute hat Stefan Geburtstag!

9:00h aufgestanden.
Nach dem Frühstück alles startklar gemacht.

11:16h fahren wir los.
Die Stadt kocht vor Leuten und Autos. Wir kommen nur langsam vorwärts. Überall stehen Zelte, selbst direkt an der Strasse, an der Kreuzung der Brücke. Und es regnet. Humahuaca versinkt im Verkehrschaos!

11:43h sind wir endlich an der Brücke.

11:51h über die Brücke drüber - es kann ja nur noch besser werden

11:54h dann aus der Stadt
Wir fahren nach Norden, das Wetter wird erstmal nicht besser.

13:06h 184004km sind wir in Abra Pampa auf 3.490 m ü.M.
Wir suchen uns ein kleines Restaurant zum Mittagessen, bestellen Milanesa. Dann kommt nach einer Weile der Wirt und entschuldigt sich das es noch etwas länger dauern wird, das Gas ist aus und er muss erst fahren welches holen. Er kommt dann noch 2 mal vorbei sich zu entschuldigen. Es tut ihm ja so schrecklich leid. Dann kommt das Essen, schmeckt auch lecker. Nachdem wir die Milanesa gegessen haben fragt er ob wir noch sopita (Suppe) haben wollen. Wir stimmen zu. Und dann gibt es auch noch Nachtisch! Also 3-gängig zu Stefans Geburtstag. Scheint dort so üblich zu sein. Und dann kostet es zusammen nur $ 200 pesos = R$ 33

14:16h fahren wir weiter, es geht über Erdpisten durch die Pampa (Puna) wieder nach Süden.

 

15:54h 184071km sind wir in Santa Ana de la Puna, ein großes Schild an der Ruta weist auch viele Tolle Sehenswürdigkeiten hin. War aber dann doch nichts. Nicht mal die kleine Kirche ist offen.

 

17:13h 184123km sind wir an der Ruta 52. Wir müssen wieder eine Entscheidung treffen wohin es weiter gehen soll. Das schlechte Wetter hängt hinter allen Bergen. Wir entschliessen uns für Susques.
Nach 25 km überlegen wir es uns anders und drehen um: es geht doch wieder 5 km zurück auf die RN 38 nach San Antonio de los Cobres.

17:41h 184153km sind wir auf der RN 38

19:10h 184245km dann in San Antonio de los Cobres angekommen. Die 245 km Erdpiste waren recht anstrengend. Die Turiinfo hat zu - es ist Sonntag - also keine sanitären Anlagen zu benutzen. Der Fasching tobt auch hier aber insgesamt ist es ruhig. Wir stehen wieder auf dem Turi Parkplatz.

Wir gehen noch was essen, es gibt empanadas in einem kleinen Lokal in der Stadt. Dazu noch Salta Niegra.
Dann wieder zum Auto und ins Bett. Es ist sehr kalt geworden, der Himmel klar. Wir schichten die Decken damit wir nicht zu sehr frieren müssen.